Editorial

Das erwartet Sie in der November-Ausgabe

Wie der Herbst ist auch die neue GQ geprägt von Veränderung: Kinostar Elyas M'Barek will ganz bodenständig werden und Robert Pattinson sprengt sein Image in die Luft. Beide erzählen in der neuen Ausgabe, warum sie ihr Leben ändern wollen. Ab dem 5. Oktober im Handel.
Das erwartet Sie in der November-Ausgabe der GQ!
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„Die Freiheit, Nein zu sagen, ist der größte Luxus, den man sich erarbeiten kann.“ Das sagt Elyas M’Barek, Deutschlands größter Kinostar, der Mann, der „Fack ju Göhte“ zum Rekord-Blockbuster machte. Jetzt das Finale der Trilogie. Ganz gleich, wie laut die Fans in den nächsten Wochen kreischen, einen vierten oder fünften oder never-ending Plot à la Hollywood wird es nicht geben, versichert Elyas M’Barek im exklusiven Gespräch mit GQ. Er sagt NEIN! „Egal, was man mir dafür bieten würde.“ Was für eine Entscheidung: auf einer gigantischen Gelddruckmaschine zu sitzen und sie freiwillig abzuschalten! Elyas M’Barek ist 35. Life Changing Moment! Der Superstar träumt jetzt andere Träume. Er will ganz bodenständig eine Tischlerlehre machen! „Ich finde die Idee, etwas mit den eigenen Händen herzustellen, sehr cool.“

Life Changing Moment auch bei Robert Pattinson. Die „Twilight“-Saga machte ihn zum begehrtesten Vampir der Neuzeit. Sehnsuchtsmann zum Anbeißen. Aber: „Für mich ist das kein Leben, wenn ich ständig beobachtet werde“, erzählt er GQ. Er musste sich im Kofferraum durch Los Angeles chauffieren lassen, um nicht von Fans verfolgt zu werden. Pattinson sprengte sein Image in die Luft: nur noch Arthouse-Filme drehen, künstlerische Herausforderungen. Verwegen, mutig – Erfolg: für ihn jetzt nebensächlich.

Ebenso wie für Dean und Dan Caten, Gründer des Power-Labels Dsquared2. In GQ kündigen die Designer-Twins ihren Abschied aus der Fashion-Industrie an. Neue Ziele: Kinofilm drehen, Oscar gewinnen, Hit- Single aufnehmen, spektakuläre Restaurants und Gyms bauen: „Wir werden den besten Ort der Welt erschaffen!“

Nicht nur Erfolg kann Life Changing Moments einleiten, auch große Niederlagen. Wie bei Ian Schrager, dem Gründer des New Yorker „Studio 54“ – des legendärsten Clubs des 20. Jahrhunderts. „Wir waren berauscht von unserem Erfolg“, sagt Schrager im GQ-Interview. „Es war, als würden wir versuchen, einen Blitzstrahl festzuhalten.“ Doch auf dem Höhepunkt von Rausch und Ruhm nahmen die Finanzbehörden den Club hoch. Ian Schrager wurde verurteilt. Dreieinhalb Jahre Haft. Jetzt revolutioniert er das Hotelbusiness. Die „New York Times“ nennt ihn den „Steve Jobs der Hotellerie“. Ein echter Life Changer!

Die Lust auf ein neues Leben: Lassen Sie sich inspirieren von der neuen GQ - ab dem 05. Oktober im Handel.